Ich glaub, ich muss nicht sagen, dass diese Runde kein Spaß war – vielleicht sehe ich das ja wieder anders, sobald mir nicht mehr alles weh tut. Gestern bin ich mit Thomas, Karlheinz und Klaus das Lecht’l hinaufgefahren. Die erste Herausforderung war der Anstieg hinauf nach Warth, danach ging’s hinunter nach Schröcken. Quer durch Schoppernau – „d’fiaß haum no nicht weh tau“ – und weiter nach Egg. Von dort weiter über den Riedbergpass nach Sonthofen. Nun wurde es für drei Leute schon langsam anstrengend, aber nicht für Karlheinz. Er fuhr wie eine Lokomotive voraus und legte für den letzten Abschied durch Nesselwang – Pfronten – Reutte ein Höllentempo vor, meist um die 45 km/h. Kein Wunder, dass mir heute alles weh tut. Das war natürlich nicht das letzte Mal, dass wir diese Runde gefahren sind. Wenn ich jetzt schreiben würde, dass ich mich freue, wenn es in einem Jahr wieder soweit ist, dann ist das vielleicht noch ein wenig zu früh…