Leider nicht ganz nach Plan ist die 40. Auflage des Gsiesertallaufs für mich gelaufen. Trotz mühseliger Diskussion konnte ich das Rennen nur aus der 2. Startgruppe heraus beginnen. Mit 2 Minuten Rückstand auf die Elite und 1. Startgruppe war das eigentliche Rennen für mich leider schon beim Startschuss vorbei.

Am Ende habe ich es mit Humor genommen und mit dem ein oder anderen mit dem gleichen Schicksal das Beste aus der Situation gemacht. Die Veranstalter waren dieses Jahr einfach mit der schieren Anzahl an Teilnehmern überfordert und die vorderen Startgruppen waren komplett voll. Nach der ersten Hälfte des Rennens hatte ich einige der ca. 450 Starter vor mir überholt. Die Umstellung vom Slalom durchs Feld auf Tempolok der Gruppen ist mir dann leider nicht mehr gelungen. Am Ende musste ich die Rechnung für das unrythmische Laufen bezahlen und mich mit einem ordentlichen Blaulicht über die lange Distanz ins Ziel kämpfen.

Der Gsieser – eines meiner Lieblingsrennen – wird mich im nächsten Jahr vermutlich nicht sehen.