Leider ist der König Ludwig Lauf wortwörtlich ins Wasser gefallen. Doch zum Glück ist die Olympiaregion Seefeld eingesprungen und hat kurzerhand aus dem König einen Kaiser gemacht. Dieser neue Lauf ist mit seinen fast 1.500 Höhenmeter auf 65 Kilometer seinem Namen „Kaiser Maximilian Lauf“ mehr als gerecht geworden. Ein brutal hartes Rennen, bei dem sich viele Starter die Frage stellten, ob man dieses Rennen durchschieben kann. Da ich im Doppelstockschieben weit besser als im Diagonallaufen bin, habe ich die Herausforderung angenommen und die extrem schwierige Strecke ohne Steigwachs bestritten. Nur ein gut eingeteiltes Rennen mit Pulsgurt hat diese große muskuläre Anstrengung möglich gemacht. Krämpfe blieben trotzdem nicht aus und ohne die Hilfe der zahlreichen Betreuern (Rudi (Papa), Hubert, Sepp, Robert, Helmut, Sabine, Franz, Maddin, Paul, Marv, Max, Peter, Noe, Elisabeth, Christian und Karolina) hätte ich die Strecke nicht geschafft. Ich habe 4 Liter zum Trinken benötigt! Mein Material war ausgezeichnet. Vielen Dank an euch, dass ihr mich so großartig unterstützt habt!

Am Ende war ich nur noch froh im Ziel zu sein und bin mit meinem 60. Platz zufrieden.

Ein besonderer Dank geht an Helmut für die Bilder!