Das Training ist wieder voll im Gang. Heuer ist mir nicht der beste Start in die neue Saison gelungen. Ein Hundebiss – gleich am ersten Trainingstag – hat mich zum Pausieren in der ersten Trainingswoche gezwungen. Selbst nachdem mich der Hund gebissen hat, erklärte mir der liebe Hundebesitzer, dass der Hund ein ganz Lieber ist und „nix tut“ – hab ich gemerkt! Liebe Hundebesitzer, passt auf eure Hunde auf wenn diese nicht an der Leine sind! Wenn es ein kleines Kind erwischt hätte, hätte das sehr schlimme und lebenslange Folgen haben können!
Auch die kommenden Wochen fiel es mir schwerer ins Training zu kommen als in den vergangenen Jahren. Die erste Leistungskontrolle am Institut für Sport-, Alpinmedizin und Gesundheitstourismus (ISAG) in Natters war im Grundlagenbereich recht gut, aber der Rest bestätigte mein subjektives Empfinden, dass sich noch etwas ändern muss.
Ein erster Wettkampf in Roding beim Spendenlauf über 12,5km, eingerahmt von einem schönen Wochenende mit Freundin Sabine und meinem Team, verlief ganz passabel.
Eine weitere sportärztliche Untersuchung hat mir gezeigt an welchen Stellschrauben ich noch drehen muss – Mitte Juni ist ein super Zeitpunkt um nochmal den ein oder anderen Fehler zu erkennen und in den wichtigen nächsten Monaten nicht mehr zu machen!
Dieses Wochenende bin ich beim Feldkirchner Straßenlauf über 10km mitgelaufen. Leider vom Sportarzt auf Grundlagenausdauer Tempo gebremst konnte ich nicht zeigen, was wirklich in mir steckt.
Nun merke ich, wie meine Kräfte wieder in großen Schritten zurückkommen und freue mich, wenn ich in ein paar Tagen das Gaspedal wieder ganz durchdrücken kann.